Kürbiscremesuppe – wärmendes Highlight an kalten Herbsttagen

Kürbis

Das Herbstgemüse ist ein echtes Vitalstoffwunder. Daraus lassen sich leckere Gerichte wie z. B. Suppen, Aufläufe und sogar Marmelade zaubern. Das kalorienarme Kürbisfleisch liefert jede Menge sättigende Ballaststoffe. Außerdem wirkt das darin enthaltene Beta-Carotin entzündungshemmend. Dazu hat das Wundergemüse entschlackende, blutreinigende und harntreibende Wirkung, weshalb es bei vielen verschiedenen Beschwerden sehr hilfreich sein kann.

 

Beim Hokkaidokürbis kann die Schale bedenkenlos mitgegessen werden. Aber achtet wie immer, nach Möglichkeit, auf die Qualität und wählt auch hier vorzugsweise Bio-Produkte.

Ingwer

Wird durch die vielen positiven Eigenschaften für den Körper auch Wunder-Wurzel genannt. Als regelrechte Nährstoffbombe enthält Ingwer neben Vitamin C auch jede Menge Magnesium, Eisen, Kalium und Phosphor. Die kleine, unscheinbare Knolle wirkt vor allem beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt. Deshalb wird Ingwer oft bei Reizdarm, Reisekrankheit oder Übelkeit (auch in der Schwangerschaft) eingesetzt. Außerdem fördert es die Durchblutung und wirkt ebenfalls entzündungshemmend. Durch den Verzehr von Ingwer wird vermehrt Gallenflüssigkeit gebildet. Daher sollten Menschen mit Gallensteinen Ingwer lieber mit Vorsicht in Maßen genießen.

Orange

Dass Orangen reich an Vitamin C sind, ist längst kein Geheimnis. Bereits mit 2 Orangen, deckt man den empfohlenen Tagesbedarf an Vitamin C. Die Zitrusfrüchte haben außerdem einen hohen Anteil an Mineralien wie Kalium, Calcium und Phosphor. Sie wirken revitalisierend und ebenso entzündungshemmend. Daneben unterstützen die darin enthaltenen B-Vitamine unser Gehirn, das Glückshormon Serotonin herzustellen und sorgen so für bessere Laune.

Diese Suppe ist ein echter Immunbooster in der kalten Jahreszeit. Ist schnell gemacht, sehr gesund und extrem lecker. Überzeugt euch einfach selbst. Viel Spaß beim Nachkochen. 

Kürbiscremesuppe

Eine leckere, gesunde und gut sättigende Cremesuppe-perfekt für kalte Herbsttage. Durch die Zugabe von Ingwer und Orangensaft schmeckt sie erfrischend und wärmt noch mehr.
Kürbis ist ein echtes Vitalstoffwunder, denn es ist reich an dem sekundären Pflanzenstoff Beta-Carotin sowie an B-Vitaminen, Vitamin C und Kalium.
Vorbereitungszeit 15 Minuten
Zubereitungszeit 1 Stunde
Gericht Hauptgericht
Portionen 4 Personen

Kochutensilien

  • 1 großer Topf
  • 1 scharfes Messer
  • 1 Sparschäler
  • 1 Schneidebrett
  • 1 Suppenkelle
  • 1 Pürierstab
  • 1 kleine feine Reibe

Zutaten
  

  • 1 Hokkaido Kürbis
  • 2 mittelgroße Kartoffeln
  • 1 Stückchen Ingwer (je nachdem wie hoch die Schärfe sein soll) !Achtung! Ingwer schärft immer nach
  • 1 Orange
  • 2 Karotten
  • Gemüsebrühe
  • Kürbiskernöl
  • Kürbiskerne zum Garnieren
  • Butter
  • Salz, Pfeffer

Anleitungen
 

  • Kürbis abspülen, trocken tupfen und die Enden abschneiden.
  • Für ca. 40 min. bei 150 Grad in Backofen geben und etwas weicher werden lassen, um ihn besser schneiden zu können.
  • Karotten und Kartoffeln schälen und würfeln
  • Etwas Butter im Topf schmelzen lassen
  • Die Karotten und Kartoffeln dazu geben und kurz andünsten
  • Den Kürbis aus dem Ofen rausholen und etwas erkalten lassen. Danach die Kerne und das fadenartige Fruchtfleisch entfernen.
  • Den ebenfalls gewürfelten Kürbis in den Topf zu den Karotten und Kartoffeln geben und so viel (kochendes) Wasser dazugeben, dass das Gemüse bedeckt ist.
  • Alles zum Kochen bringen. Zwei Bio-Gemüsebrühwürfel hinzufügen und ca. 20 min köcheln lassen.
  • Ist das Gemüse ganz weich, mit einem Pürierstab cremig pürieren.
  • Ingwer fein reinreiben.
  • Saft einer Orange dazugeben und gut umrühren.
  • Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  • Wer möchte, kann etwas Bio-Schlagsahne dazugeben.
  • Mit Kürbiskernöl und Kürbiskernen garnieren.

Notizen

Ein Tipp: Beim Pürieren immer die Konsistenz prüfen. Ist die Suppe zu wässrig, einfach etwas Flüssigkeit durch ein Sieb in einen anderen kleinen Topf abgießen. Möchtet ihr die Suppe später aufwärmen, wird sie nach einer Zeit etwas dickflüssiger und so kann man durch den abgegossenen Sud die Konsistenz "regulieren". 
Die Kürbiskerne schmecken noch besser, wenn man sie kurz in einer heißen Pfanne (ohne Fett) röstet. 
Guten Appetit!

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